Immer wieder erleben wir, dass potenzielle Kunden ein Digital Signage System einführen möchten, dann aber Mühe haben, dieses intern zu promoten. In diesem Blogpost liefern wir Ihnen 4 Argumente dafür, lieber gestern als morgen ein Digital Signage System einzuführen.
Wir haben bereits ein Intranet / Mitarbeiter-App
Das Wichtigste gleich zu Beginn: Wir sehen Digital Signage nicht als Konkurrenzmedium zum Intranet oder einer Mitarbeiter-App, sondern als Teil eines wirkungsvollen internen Kommunikationsmixes. So steht für uns ausser Frage, dass sich die beiden Medien ideal als Wissensdatenbank, Dokumentenverwaltung oder Austauschplattformen eignen. Beide Tools haben aber den Nachteil, dass die Mitarbeitenden aktiv nach Informationen suchen müssen. Was nützt die Kommunikation zum Neubau oder Anpassungen des Mitarbeiterreglements, wenn die Mitarbeitenden die App nur sporadisch öffnen und deshalb die News nicht mitbekommen. Mit Digital Signage Screens informieren Sie proaktiv. Die Beiträge werden im Vorbeigehen wahrgenommen. So können die Screens auch dazu eingesetzt werden, die Mitarbeitenden auf Inhalte im Intranet aufmerksam zu machen und so den Traffic zu erhöhen.
Wir haben niemand der das System pflegt
Eine der wohl grössten Herausforderung in der Kommunikation ist die fehlende Zeit. Damit die kommunizierten Inhalte als aktuell und somit relevant betrachtet werden, müssen sie schnell und zielgruppengengerecht zu den Empfängern gelangen.
Die in Screenimage hinterlegte Informationsstruktur zusammen mit der intuitiven Benutzeroberfläche erlaubt es, dass Inhalte durch Abteilungs- oder Teamleiter:innen erfasst werden können. Dies reduziert einerseits den Redaktionsaufwand der Kommunikationsabteilung und erhöht gleichzeitig die Glaubwürdigkeit bei der Zielgruppe.
Weiter lassen sich auch bereits bestehende Inhalte wie News ab Webseite oder Socialmedia-Posts automatisiert via Schnittstelle integrieren. Sie multiplizieren so die Reichweite Ihrer Kommunikationsmassnahmen ohne zusätzlichen Aufwand.
Kein Budget
Es ist unbestritten, eine professionelle Digital Signage Lösung hat ihren Preis. Um zu beurteilen, ob sich die Einführung eines Digital Signage Systems rechnet, gilt es zuerst die Frage zu klären, was denn der Nutzen einer solchen Lösungen ist.
In unseren Augen spricht für Digital Signage, dass Sie mit diesem Medium alle Mitarbeitenden erreichen, völlig egal ob mit oder ohne PC-Arbeitsplatz und unabhängig davon, wie häufig sich diese intrinsisch im Intranet oder der Mitarbeiter-App informieren. Als Folge steigern Sie die Qualität Ihrer internen Kommunikation.
Studien belegen, dass die Loyalität gut informierter Mitarbeitenden höher ist, dass Projekte durch eine empfängergerechte Kommunikation schneller und erfolgreicher umgesetzt werden und gar die Produktivität der Mitarbeitenden steigt.
Selbstverständlich hängt der Erfolg auch davon ab, wie gut Sie Ihr Digital Signage System einsetzen. Richtig umgesetzt machen die positiven Effekte (tiefere Fluktuation, Produktivitätssteigerung etc.) die Betriebskosten aber locker wett.
Aktuell zu viele andere Projekte
Wir kennen das: Zig IT- und Kommunikations-Projekte laufen gleichzeitig und man hat viel zu wenig Zeit. Vergessen Sie aber nicht, dass ein Digital Signage System aufgrund der oben erwähnten Vorteile dabei helfen kann, interne Projekte zu pushen. Über die Screens kommunizieren Sie aktuelle Weisungen, den Projektfortschritt schnell und effizient und schaffen Transparenz.
Am Schluss kennen Sie Ihren Workload und Ihre Kapazitäten am besten. Wo immer die zeitlichen Ressourcen knapp sind, empfehlen wir mit einem Pilotprojekt zu starten. Diese ist schnell abgewickelt und Sie verringern gleichzeitig auch das Investitionsrisiko.
Vom Kick-Off bis zur Inbetriebnahme dauern solche Projekte maximal 3 Monate wobei sie vor allem bei der Erstellung des Anforderungsprofils gefragt sind. Haben wir alle Informationen (Screenstandorte, Corporate Design Vorgaben und allenfalls Quellen für Feeds) sind wir am Ball und bauen das System entsprechen auf.
Vorlagen, Screendesign sowie Integration von Drittsystemen lässt sich im Anschluss mit geringem Aufwand ergänzen.