Auf den ersten Blick scheint es klar, dass Touchscreen-Lösungen aufgrund der Interaktionsmöglichkeiten mehr zu bieten haben als statische Screens bei denen verschiedene Inhalte aufeinanderfolgend angezeigt werden. Rein technologisch gibt es auch nichts dagegen einzuwenden. In der Praxis sieht man jedoch immer noch viel mehr «statische» Infomonitore als Touchscreens. Warum das so ist möchten wir hier erklären. Damit aber kein falsches Bild entsteht: Wir sind begeistert von intelligenten und userfreundlichen Touchlösungen und durften in der Vergangenheit einige spannende Projekte umsetzen. Es gibt aber auch Situationen in denen statische Systeme überlegen sind.
Informationen werden zur Holschuld
Damit die Informationen die Zielgruppe erreichen, müssen diese aktiv am Screen nachgefragt (getouched) werden. Dies geschieht nur, wenn die Informationen für die User so relevant sind, dass er oder sie die Inhalte unbedingt abfragen will oder Sie einen sehr effizienten Call-to-Action einsetzen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Informationen von einem Grossteil ihrer Zielgruppe gar nie gesehen werden.
Informationen nicht für alle sichtbar
Ein weiteres Merkmal von Touchscreen-Lösungen ist, dass sie nur von einer Person oder einen kleinen Gruppe zur gleichen Zeit bedient werden können, während die Inhalte von statischen Screens von einer sehr grossen Gruppe von Passanten im Vorbeigehen wahrgenommen werden können.
Hygiene & Reinigung
Ein weiterer Punkt ist die Frage der Hygiene. Gerade in Zeiten von Corona tun sich viele Leute schwer damit Monitore anzufassen. Aber auch bereits davor hörten wir von Kunden, dass die Reinigung der Touchpanels mit einigem Aufwand verbunden ist da oft Fingerabdrücke auf den Screen bleiben und die Screens dadurch schmutzig wirken.
Vorteile von Touchscreens
Touchscreen-Lösungen bringen aber auch sehr viele Vorteile mit sich. Es lassen sich zum Beispiel mehr Informationen intelligent strukturiert darstellen. Das bedeutet, dass die User können durch Klicken die Informationen abrufen, welche für Sie im Moment relevant sind, sprich nach denen sie gerade suchen. Die Interaktionsmöglichkeiten lassen sich aber noch vielseitiger nutzen. Hier einige Beispiele:
- Abfrage von Informationen der User (User geben Daten ein),
- Präsentation von Inhalten auf Betriebsführungen
- Ticketingsysteme
- Suchfunktionen z.B. Mietersuche, Standorte etc.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Screenarten grosses Potential haben. Es lohnt sich in jedem Fall die Vor- und Nachteile beider Varianten einander gegenüber zu stellen. Um Ihnen die Entscheidung etwas zu erleichtern, haben vier Punkte evaluiert die klar für eine Touchlösung sprechen.
Vier Gründe dafür, dass Sie auf eine Touchscreens setzen sollten:
- Sie haben viele Informationen, die auf dem Screen kategorisiert dargestellt werden sollen
- Die Informationen sind so relevant, dass sich die User die Zeit nehmen auf dem Screen danach zu suchen
- Sie wünschen eine Interaktion mit dem User (Ticket lösen, Daten eingeben etc.)
- Die Informationen besitzen eine längere Aktualität und müssen nicht zwingend in einem relativ kurzen Zeitraum gesehen werden
Falls diese Bedingungen erfüllt sind, lohnt es sich auf jeden Fall die Variante Touchscreen genau zu prüfen und so einen wesentlichen Mehrnutzen zu erzielen. Wie bereits erwähnt, haben wir einige spannende Touchscreenprojekte umgesetzt. Auf der Webseite finden Referenzen von Berufsfachschule Bern sowie Andermatt Swiss Alps AG.
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