Contextual Content, auch kontextueller Inhalt genannt, bezieht sich auf die Anpassung von digitalen Inhalten basierend auf dem Kontext, in dem sie präsentiert werden. Dabei werden Informationen über die Umgebung, das Publikum oder die Situation genutzt, um relevante und personalisierte Inhalte zu liefern.
Dies ist vor allem im Bereich Digital Signage von Bedeutung, da es ermöglicht, die Botschaften und Werbeinhalte an die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe anzupassen.
Ein Beispiel für kontextuellen Inhalt ist die Anzeige von Werbung in einem Einkaufszentrum. Die Inhalte können je nach Tageszeit, Wetter oder aktuellen Ereignissen angepasst werden. Am Morgen könnten Frühstücksangebote beworben werden, während am Mittag Mittagsmenüs und am Abend Abendessenangebote im Vordergrund stehen. Bei schlechtem Wetter könnten wetterfeste Kleidung oder Regenschirme beworben werden, während bei sonnigem Wetter Outdoor-Aktivitäten oder Eiscreme beworben werden könnten.
Neben dem Kontext der Umgebung kann auch der Kontext des Publikums berücksichtigt werden. Durch die Erfassung von Daten wie demografische Informationen, Kaufverhalten oder Interessen können Inhalte personalisiert und auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe zugeschnitten werden. So kann zum Beispiel eine Werbung für eine Sportausrüstung gezeigt werden, wenn eine Person im Fitnessstudio ist, während eine Person in einer Buchhandlung eine Werbung für neue Bücher sehen könnte.
Kontextueller Inhalt ermöglicht es Unternehmen, ihre Botschaften effektiver zu kommunizieren und eine grössere Wirkung bei ihrem Publikum zu erzielen. Durch die Anpassung der Inhalte an die spezifischen Situationen und Bedürfnisse der Zielgruppe kann eine persönlichere und relevantere Ansprache erreicht werden.
Dies führt zu einer verbesserten Kundenerfahrung, einer höheren Aufmerksamkeit und einer grösseren Wahrscheinlichkeit, dass die Botschaften wahrgenommen und in Handlungen umgesetzt werden.
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