Unter dem Begriff Datenfeed versteht man einen Mechanismus, welcher sich aus strukturierten und sich laufend aktualisierenden Daten zusammensetzt. Diese Daten werden dabei automatisch von einem Server zu einem Client übertragen. Die Erstellung eines Datenfeeds erleichtert die Übertragung von größeren bis sehr großen Datenbeständen. Durch die Vereinheitlichung in einer Tabelle können die Daten so codiert werden, dass sie für den Client direkt lesbar sind. Das hat zur Folge dass der Betrieb nur noch eine sehr geringe Rechenleistung erfordert, was sowohl Geld als auch Zeit spart. Ein weiterer Vorteil ist die Aktualität von Datenfeeds. Immer, wenn ein Feed zu einem Client geschickt wird, werden die älteren Daten dadurch direkt überschrieben. So ist nicht nur der Sender, sondern auch Empfänger stets auf dem neuesten Stand. Wie die Daten strukturiert sind und welche Attribute verwendet werden müssen, wird in den Feedspezifikationen definiert. Die am häufigsten eingesetzten Formate für Datenfeeds sind XML, RSS, CSV, JSON und TXT.
Bei Digital Signage Systemen werden Datenfeeds dazu genutzt, um automatisiert Inhalte einzuspielen und auf den Screens anzuzeigen. Dabei bieten sich fast unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten. So können zum Beispiel interne Systeme mittels Feeds angebunden werden. Dabei können ganz unterschiedliche Quellen wie zum Beispiel Kundenanalyse Daten, Projektmanagement-Monitoring, Klickraten, Log-Daten aus IT-Systemen, Auswertungen aus dem ERP System “angezapft” werden. Die meisten davon gar in Echtzeit. Häufig werden diese Informationen auch noch mit unternehmensexternen Daten wie: Onlinenews, Fahrpläne, Wetterbericht, Socialmedia-Inhalte etc. ergänzt. Was wiederum spannende Data-Insights ermöglicht.
Der grosse Vorteil von Feeds ist, dass das Digital Signage System laufend mit neuem aktuellem Content versorgt wird, ohne dass sich jemand darum kümmern muss – Potential welches es zu nutzen gilt. Lesen Sie dazu doch auch unseren Blogartikel zu Datadriven Business.
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