Digital Signage Player

Damit ein Digital Signage System Inhalte abspielen kann, wird ein Media Player (Digital Signage Player) benötigt, welcher sich die Daten vom Server herunterlädt und auf dem Screen ausspielt. Man spricht in diesem Fall von einem Client-Server-System. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass der Player die Daten nur einmal laden muss, was ansonsten bei grossen Dateien wie z.B. Videos und einer hohen Anzahl an Screens zu enormen Daten-Traffic führen würde.

Meist handelt es sich bei den Media Playern um Mini-PCs wie z.B der Intel NUC. Die Player werden entweder via Bildschirmkabel angeschlossen (externe Player) oder direkt in den Bildschirm eingeschoben (SDM bzw. OPS Player). Externe Player werden entweder hinter dem Monitor montiert oder z.B. in einer Hohldecke oder ähnlichem verstaut.

Nebst Mini-PCs gibt es auch SOC-Systeme (System-on-a-chip), dabei wird anstatt eines PCs auf einen bereits im Bildschirm verbauten Chip gesetzt. Das Hauptargument für diese Lösungen liegt im Preis. Da kein zusätzlicher Player gekauft werden muss, sind die Lösungen in der Anschaffung viel günstiger.

Der Einsatz von externen Mediaplayern bringt allerdings einige entscheidende Vorteile gegenüber SOC-Lösungen. Einerseits ist da die maximale Unabhängigkeit gegenüber den Displayherstellern. Die Kunden können so selbst wählen, welche Art von Screens oder Player sie verwenden und wie die Player Punkto Sicherheitsbestimmungen, Updates etc. konfiguriert werden. Auf diese Weise lässt sich auch bei einem Anbieterwechsel die bestehende Infrastruktur (Screens & Player) übernehmen. Im Falle eines Hardwaredefekts lässt sich im Gegensatz zu den SOC Lösungen nur die entsprechende Komponente ersetzen.

Wir bei Screenimage setzen seit Jahren auf einen speziell für uns konfigurierten Media Player auf Basis des Intel NUCs Mini PCs und sind damit sehr zufrieden.

Mehr zum Thema Digital Signage Player finden Sie hier.

Zurück zum

Digital Signage Glossar