Digital out of Home ist der Sammelbegriff für digitale Aussenwerbung. Mit anderen Worten Digital Signage als Werbemedium im öffentlichen Raum (Digitale Plakate). Dabei werden die auf den Dauereinsatz ausgelegten Bildschirme mittels Content-Management-Systems mit digitalen Inhalten versorgt. Neben Bildschirmen kommen auch LED-Flächen oder Projektionen zum Einsatz.
Dank der Möglichkeit neben Bildern und Text auch mittels Video & Animationen zu kommunizieren generiert DooH eine noch höhere Aufmerksamkeit als klassische Werbemedien. Gleichzeitig lässt sich der Inhalt auch viel flexibler anpassen. So können z.B. am Morgen ganz andere Inhalte angezeigt werden als während dem Tag oder am Abend. Da die Bildschirme miteinander vernetzt sind, kann mit wenigen Klicks der Inhalt aller angeschlossenen Systeme, einer bestimmten Screen-Gruppe oder eines spezifischen Screens angepasst werden. Als ein weiteres Argument für diese Form der digitalen Kommunikation werden meistens die nicht vorhanden Druckkosten ins Feld geführt.
Digital out of Home Systeme begegnen uns in ganz unterschiedlichen Situationen des Alltags zum Beispiel in Warteräumen, auf dem Weg zur Arbeit (ÖV), beim Einkaufen oder in der Freizeit. Eines der bekanntesten Beispiele digitaler Aussenwerbung sind die riesigen Werbescreens am Times Square in New York. Während in Europa Displays im öffentlichen Raum eher zurückhaltend eingesetzt werden, prägen sie vor allem in Asien vieler Orts bereits das Stadtbild.
Zusatznutzen durch Interaktivität:
Touch-Technologie ermöglichen die direkte Interaktion zwischen User und Digital Signage System. Die einzelnen Lösungen unterscheiden sich stark punkto Komplexität. Während die einen nur dazu dienen Informationen abzufragen, lassen andere auch Eingaben zu oder lösen Aktionen aus z.B. Anruf, Ticketdruck etc. Dabei kann Digital Signage auch ein idealer Touchpoint für Gamification sein, sei es via Touch-Technologie oder der Steuerung mittels Smart-Phone.
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