Flashing Content Restrictions (FCR) sind Bestimmungen und Vorgaben, die darauf abzielen, die Auswirkungen von blinkenden und flackernden Inhalten in digitalen Bildschirmen zu begrenzen. Diese Vorgaben dienen dem Schutz der Betrachter vor gesundheitlichen Risiken wie Epilepsieanfällen oder anderen visuellen Störungen.
Flashing Content Restrictions werden häufig in Verbindung mit Digital Signage eingesetzt, da hier dynamische Inhalte wie Animationen, Videos oder leuchtende Effekte eingesetzt werden. Bei der Erstellung von Inhalten für Digital Signage-Systeme ist es wichtig, die festgelegten FCR zu beachten, um sicherzustellen, dass diese nicht gesundheitsschädlich sind.
Die genauen Richtlinien und Normen für Blink- und Flackerfrequenzen variieren von Land zu Land und können in speziellen Standards wie der DIN VDE 1000-10 in Deutschland oder der IEC 61936-1:2010 in der Schweiz festgelegt sein. Diese Normen legen beispielsweise fest, dass die Frequenz von blinkenden und flackernden Inhalten einen bestimmten Schwellenwert nicht überschreiten darf oder dass bestimmte Sicherheitsvorkehrungen wie Warntexte oder spezielle Effekte verwendet werden müssen.
Durch die Einhaltung der Flashing Content Restrictions können Betreiber von Digital Signage-Systemen sicherstellen, dass ihre Inhalte für die Betrachter sicher sind und keine gesundheitlichen Risiken darstellen. Gleichzeitig stellen sie sicher, dass ihre Inhalte den geltenden gesetzlichen Vorgaben und Vorschriften entsprechen.
Es ist ratsam, bei der Erstellung von Inhalten für Digital Signage-Systeme Experten wie Grafikdesigner oder Digital Signage-Anbieter hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass die Inhalte den Flashing Content Restrictions entsprechen und eine sichere Betrachtung gewährleistet ist.
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